Festschrift

München – 2 Tage weißblau –

 

 


Bei strahlendem Sonnenschein machten sich am 19. Juni 1998 ca. 20 Bayern aus Chemnitz auf den Weg in die Haupt- und Residenzstadt. Der Vorstand hat in seiner gewohnt demokratischen Weise bestimmt, daß alle um 17 Uhr im Hotel eingecheckt sein sollten. Eile war geboten, denn für den Spätnachmittag war für die erste Stärkung der Besuch des schönsten Münchner Biergartens  (1) vorgesehen.

 

Bei Bier, Brez`n, sowie bayerischen Schmankerln verging der Abend wie im Flug. Großes Hallo löste der Besuch unseres Freundes Dr. Grashey aus, der nun wieder in Bayern tätig ist, jedoch die Verbindung nach Chemnitz nicht verloren hat. Auch am Samstag wurden wir mit einem weißblauen Bilderbuchhimmel beglückt.

 

Der Stadtrundgang führte uns vom Marienplatz über den Viktualienmarkt. Hier standen 2 Stunden zur freien Verfügung bis der Rundgang über den Alten Hof zur Residenz fortgesetzt wurde. Die Exponate der Schatzkammer sowie das Cuvilliertheater vermittelten einen Eindruck der höfischen Pracht vergangener Zeiten. Für diesen Teil des Tages bildete der Besuch der Hofkirche St. Kajetan (2) mit der Grablege der Wittelsbacher den logischen Abschluß. Bei den Erklärungen am Drückebergergässchen (3) merkte man, daß die Aufnahmebereitschaft für geschichtliche Erklärungen nur noch gering war.

 

Ein Besuch der Pfälzer Weinstuben bot sich förmlich an. Nach einer ausgiebigen Stärkung führte der Weg weiter durch den Hofgarten zur Neuen Staatskanzlei (4). Hier konnte man sehen, wie alte und neue Bauteile harmonisch zusammengefügt werden können, ohne daß es kitschig wirkt. Nun war es aber endgültig genug mit besichtigen, die Füße schmerzten und der Durst war ein fürchterlicher. Was lag näher, als gleich auf die Terrasse eines weltbekannten Hauses (5) zu gehen, das ein gebürtiger Chemnitzer erbaut hat.

 

Das bayerische Essen, das süffige Bier und die gute Unterhaltung im Kreis von Freunden, die ich hier nicht alle nennen kann, ließen den Abend im Flug vergehen. Einige Unentwegte mußten die Unterhaltung noch in den Südtiroler Torggelstuben fortsetzen.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück stand der Sonntag noch für individuelle Besichtigungen und die Rückreise zur Verfügung.

 

 

Otto Daniel

 

 

 

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